Die Studie „Wirtschaftswachstum und Beschäftigung durch Investitionen in Erneuerbare Energien“, welche im Oktober 2020 durch das Energie Institut der Johannes-Kepler-Universität Linz vorgestellt wurde, sieht Technologien zur Produktion und Speicherung erneuerbarer Energien als wesentlichen Konjunkturmotor.
Der Ausbau der untersuchten Technologien zwischen 2020 bis 2030, löst pro Jahr Investitionen von 4,5 Mrd. € aus. Gleichzeitig werden pro Jahr durchschnittlich mehr als 100.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert und es entsteht ein zusätzliches BIP von 9,8 Mrd. €. Dadurch kann die Reduktion, der bis 2030 notwendigen CO2-Reduktionsmengen zur Hälfte erreicht werden.
Innerhalb der Technologien
- Biogas
- Biomassewärme
- Biomasse-KWK
- Geothermie – oberflächennah (Wärmepumpen)
- Geothermie tief
- Photovoltaik
- Pumpspeicherkraftwerke
- Solarthermie
- Wasserkraft
- Windkraft,
ist ein Ausbau im Ausmaß von gesamt 42 TWh sowie von 3,6 TW an Stromspeicherleistung erforderlich. Die 42 TWh entsprechen dem im aktuellen Regierungsprogramm definierten Ausbauziels für Strom aus Erneuerbaren von 27 TWh sowie zusätzlich 15 TWh für die Sektoren Wärme, Mobilität und Industrie.