Die Strommärkte der ehemaligen Region „Central Eastern Europe“ sind seit 17.06. mit dem restlichen Europa gekoppelt. Tschechien, die Slowakei, Ungarn und Rumänien sind damit in alle europäischen Prozesse zur Kapazitätsvergabe integriert. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Erleichterung beim grenzüberschreitenden Stromhandel. Durch die bessere Anbindung Österreichs an benachbarte Strommärkte werden die Handelsmöglichkeiten optimiert und die Liquidität am österreichischen Großhandelsmarkt unterstützt. Der österreichische Day-Ahead Markt ist nun an allen Grenzen (mit Ausnahme der Schweiz) mit den europäischen Märkten gekoppelt. Dadurch werden sich Preisunterschiede reduzieren.